Warmetal

Rezept Holunderblütensirup Landeslager 2017


#zeigdeingrün

Raus ins Grüne und Holunderblüten selber sammeln!!So machst du den leckeren Sirup:

1,5 l Leitungswasser erwärmen (muss nicht kochen)

1 kg Zucker und 15 g Zitronensäure (erhältlich in der Backabteilung im Supermarkt) darin auflösen, gut abkühlen lassen (sonst werden die Blüten braun!)

20 - 25 Holunderblütendolden und 2 Biozitronen in Scheiben geschnitten zufügen, sowie optional noch 1 Bioorange in Scheiben

1 - 2 Tage durchziehen lassen, ab und an umrühren

Sirup durch ein Mulltuch abseihen/ filtern

Sirup etwa 3 min sprudelnd aufkochen und noch heiß auf Flaschen ziehen

Am Besten gekühlt lagern

Als erfrischendes Getränk mit Mineralwasser oder stillem Wasser im Verhältnis 1 zu 7 mischen, oder je nach Geschmack, lecker auch pur in Obstsalat oder auf Eis und in Quarkspeise...

Gutes Gelingen und Guten Appetit wünscht euch die Kerstin!

Kontenaufbau

Und alle dazu gehörigen Knoten wollen gelernt sein! Das regnerische Nieselwetter hielt unsere Gruppe nicht davon ab, fleißig zu üben, denn das Sommerlager kommt bald....

Die große Insektennistwand

...am Naturparkzentrum Habichtswald auf dem Hohen Dörnberg war im Rohbau nun fertig, so dass wir unsere den Winter über gesammelten, gesägten und gebohrten Werke einbauen konnten. Bei sonnigem Wetter ging es gut voran. Die Jüngeren gipsten hohle und markhaltige Stängel in leere Konservendosen ein, die Älteren befestigten alles an der Wand. Leider versagte der Bohrer den Dienst. Die restlichen Arbeiten werden im Spätsommer zum Naturparkfest fortgeführt. Zum Abschluss gab es noch Stockbrot und Würstchen an der nahen Feuerstelle. Einen herzlichen Dank an das Naturparkzentrummit dem Team  um Frau Hartmann, sowie Herrn Nickel von der Ameisenschutzwarte für diese schöne Kooperation.

Ein Herbarium

Der Späherpunkt "Ein Herbarium anlegen" wird uns den Sommer über begleiten. Heute zogen  wir los, alte Bekannte wieder zu entdecken und neue Pflanzen kennen zu lernen. Ausgerüstet mit dem Bestimmungsbuchklassiker "Was blüht denn da?" war dies kein Problem. Anschließend wurden die Pflanzen zum Pressen mit nach Hause genommen. Im Herbst werden die gesammelten Werke aufgeklebt und zusammengestellt, so dass jedes Kind ein eigenes Exemplar erhält.

Mailager Martinhagen

Ein kleines Lager, organisiert von den jungen Gruppenleitungen. Für unsere Jüngsten die erste Nacht in der Jurte! Aufbau mit den Wildkatzen und älteren Junghabichten am Donnerstag, den 1. Mai bei Nieselregen... Am Freitag Schule :(

 

 

 

 

 

 

Aber ab 14.00 Uhr füllte sich der Platz mit Wildlingen und Waldläufern. Platzführung für die Jüngsten, Plumpsklo und Wasserwagen erklärt, Isomatte und Schlafsack in der Jurte eingerichtet - alles anders als zu Hause...Klar gab es auch ein Lagerbutton! Mit Spielen auf dem Platz ging es weiter. Inzwischen waren auch unsere Gäste aus Elgershausen eingetroffen, pünktlich zum Grillen...Ja, einen Küchen- und Spüldienst gab es auch...Der krönende Abschluss und Highlight für die Kleinen: Die Nachtwanderung, danach heißer Tschaij am Feuer und ab in den Schlafsack. Nachts um die null Grad, trotz Zusatzdecken war es ganz schön kalt!

 

 

 

 

 

 

Dafür am Samstag Sonnenschein und trockenes Wetter. Ideal für unseren kleinen Haijk rund um den Platz. Hier galt es u.a. einen wetterfesten Unterstand und einen regendichten Hut zu bauen, ein Spinnennetz zu durchqueren, Bäume und Sträucher zu bestimmen, Gummibärchen mit dem Mund zu fangen, einen Hindernisparcours zu durchlaufen. Das ganze endete Nachmittags mit einem großen Wikingerschachturnier auf dem Platz.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Leider reisten nun einige ab, da die kommende Nacht sogar Frost gemeldet war...Der verbleibende harte Kern baute schon mal eine Jurte ab und machte sich einen gemütlichen Abend mit Tschaij und Gesang und kuschelte sich nachts in der verbleibenden Jurte zusammen. Am nächsten Morgen ausschlafen und Abbau, ganz gemütlich...

 

 

 

 

 

 

In der Gruppenstunde danach Fundstücke verteilt: "Warum machen wir das Lager nicht jedes Jahr?", fragte ein Junghabicht...

Ihr lieben Helfer, ohne Euch geht es nicht: Ganz herzlichen Dank allen Fahrern, Kuchenbäckern, Salatzauberern, Trinkwasserlieferanten, Grillorganisatoren und, und, und... !

Ganz besonderer Dank an unser stets gut gelauntes und nervenstarkes junges Gruppenleiterteam und allen Haijk Helfern: Super gemacht!

Grundstückspflege

 

 

 

 

 

 

Unser Patengrundstück muss bald wieder gemäht werden, doch der ganze Boden lag voller Äste....Viele fleißige Hände der Junghabichte halfen heute, alle Zweige und Äste aufzusammeln. Dabei fand sich auch so manches (Oster)Ei...

 

 

 

 

 

 

Allen wünschen wir Schöne Ostern, wir sehen uns gemeinsam nach den Ferien wieder!

Biotoppflege Teil 2

Wetter wieder gut: Also noch den Rest auf der Streuobstwiese geschafft! Yeah!!

Aktion Saubere Landschaft

Müll ohne Ende:

Süßwarentüten, Windeln, Brillen, Kopfhörer, Autoradios, Kochtöpfe, Geschirr, Koffer und Taschen, Regenschirme, Bauschutt, diverse Eimer und Bottiche, Autoreifen, Radkappen, Pappbecher und Verpackungen diverser Fastfoodketten und ortsansässiger Bäcker, Plastiktüten, Flaschen ohne Ende aus Glas und Kunststoff, Dosen, eine große Tüte Äpfel , Kofferraumabdeckungen, Auspuffteile, Teppiche...und...und...und..

 

Neben anderen örtlichen Vereinen haben auch wir uns in diesem Jahr an der großen Müllsammelaktion "Saubere Landschaft" beteiligt. Wir wie immer in enger Kooperation mit der örtlichen NABU Gruppe.  Teilweise unter erheblichem Aufwand wurde der Müll aus dornigem Gestrüpp, Bachläufen und Straßengräben geborgen. Traktorhänger und der treue Nabu Caddy nebst Hänger, der uns schon auf so manches Lager begleitet hat, kamen zum Abtransport der Müllberge zum Einsatz. Klar, dass unsere Jüngsten neben den Erwachsenen gern mit auf dem Traktorhänger fuhren...

 

 

 

 

 

 

 

Zum Schluss gab es für alle Beteiligten ein gemeinsames Mittagessen bei der Dörnberger Feuerwehr. Ebenfalls klar, dass einige unserer Jungs die Chance nutzten, sich Einsatzfahrzeuge und Gerät zeigen zu lassen!

 

Herzlichen Dank allen Saubermännern und Sauberfrauen!

Biotoppflege

Wer krabbelt denn da im Gebüsch herum?

Getreu dem Motto: "Gemeinsam sind wir stark" arbeiteten die Wildkatzen mit den älteren Junghabichten Seite an Seite. Teamwork war gefragt bei der Biotoppflege.

Bei strahlendem Sonnenschein und für die Jahreszeit schon sehr frühlingshaften Temperaturen schritten die Aufräum- und Baumschnittarbeiten auf der Streuobstwiese gut voran. Großes Lob an alle Beteiligten!

Waldläuferzeichen

Neuland betraten heute die Junghabichte: Waldläuferzeichen und die "Aufgaben und Ziele der Waldjugend" werden uns demnächst beschäftigen. Bei strahlendem Sonnenschein ging es los. Noch mit Zettel in der Hand, welcher die Zeichen erklärt. Schnell war klar: Die Jungs dürfen heute die Zeichen legen, die Mädchen jagen sie! Mit etwas Vorsprung sausten die Jungs los Richtung Wald,

Irrwege wurden gelegt, Briefe geschrieben, Aufgaben gestellt...Zum Schluss mussten die Jungs im Versteck gesucht werden. Aufgeregt schwatzend ging es nach glücklicher "Wiedervereinigung" zurück ins Dorf.

Wiederholung bitte, meinten alle....

Der Harvester

"Wow!", rufen die "Junghabichte", aber auch die "Wildkatzen/Kater" und die begleitenden Erwachsenen staunen nicht schlecht über das Hightech - Gerät im Wald, was da vor uns in einiger Entfernung Bäume fällt, entastet und zerkleinert.

 

"Grün bedeutet Leben, orange markierte Bäume werden gefällt", erklärt unser Patenförster Dieter König von hessenforst. "Die Bäume wollen alle Licht haben und da sie inzwischen größer gewachsen sind, stehen sie nun hier viel zu dicht. Die Schönsten dürfen alt werden, einige mindestens 100 Jahre, die Anderen werden geerntet."  Unter den orange markierten Nadelgewächsen auch einige Kiefern mit Borkenkäferbefall.

 

 

 

 

 

Brennholz, Parkett - der Harvesterfahrer muss genaue Angaben haben, was der Baum einmal werden soll, je nachdem erfolgt der Zuschnitt. Extra für uns legt der Fahrer eine Pause ein, die Kinder dürfen in kleinen Gruppen zu ihm  hinaufklettern, geduldig beantwortet er alle Fragen, zeigt den "Bordcomputer". Währenddessen betrachten alle anderen mit dem Patenförster die beeindruckenden Schneidwerkzeuge.

Weitere Fragen von Waldläufern und den jüngeren Wildlingen werden beantwortet:10 Waldarbeiter ersetzt so eine Maschine, weiß Lukas. Nimmt sie nun Arbeitsplätze weg? Es wird erklärt, dass der Beruf des Waldarbeiters allgemein sehr gefährlich ist und niemand besonders gern in so dicht stehendem Baumbestand von Hand fällt.-  Kann der Harvester auch dickere Bäume fällen, als wir gesehen haben ? - Ja! - Kann er auch bei Steigungen arbeiten? Etwa 40 Grad Steigung bewältigt er hinauf und hinab...und...und...und...

Ganz herzlichen Dank für diesen interessanten Einblick und die sehr geduldige Beantwortung wirklich aller Fragen!!

Horrido... und bis bald im Wald!

Basteleien

Der Sturm zwang uns heute nach drinnen. Kein Problem: Mit Geschichten, Spielen und Bastelarbeiten zum Thema Spinnen ging es weiter...Dank Heißkleber spann die ein oder andere Spinne sogar Fäden!

Nistkastenkontrolle

Endlich Frost seit einer Woche...die Meisen balzen schon, jetzt aber schnell noch unsere Kästen für die nächste Brutsaison fertig gemacht. Zu entdecken: 1 x Spatz, 1 x Kleiber, Rest Meisen haben unsere Kästen im letzten Jahr bewohnt.

Schneespinne...

...weltweit einziges Exemplar in Dörnberg gesichtet! Acht Beine, acht Augen, zwei Körperteile, große Kiefertaster und Giftklauen, alles dran, was zu einer charakteristischen Spinne gehört...

Auch die welteinzige Sockenspinne namens Waldemar flog zeitweilig von Hand zu Hand durch die Luft, landete im Schnee und im Graben, suchte schlussendlich Zuflucht in einem Baum und wurde von Gruppenleiterhand gerettet. Vom Rucksack aus beobachtete sie, wie die Kinder 20 Meter mit einem Zollstock abmaßen. So lang ist der versponnene Faden des Radnetzes einer ausgewachsenen Kreuzspinne etwa. Weiter ging es zum zugefrorenen Höllchenteich. Obligatorisch der Eisstärketest mittels Steinewerfen,..Auf dem Rückweg war Waldemar wieder flugbereit, nun wärmt er sich in der heimischen Küche auf....

Faszination Spinnen

 

 

 

 

 

 

So hieß die Sonderausstellung im Naturkundemuseum in diesem Jahr. Also machten wir uns auf zur Führung, einige mit leicht mulmigem Gefühl im Magen. Anschaulich bekamen wir zunächst viel erklärt: Spinnen in der Mythologie, in anderen Kulturen, einheimische Arten, Körperbau, verschiedene Methoden, mit denen Spinnen auf Jagd gehen, Verwandtschaftsverhältnisse zu anderen Arten, die tollen Eigenschaften von Spinnenseide...Zunächst betrachteten wir auch noch Häutungshüllen von einigen Vogelspinnen, bevor es zu den lebenden Tieren ging. Hier sicherlich der Höhepunkt: Ganz Mutige durften eine besonders friedliche Vogelspinne auf die Hand nehmen.

 

 

 

 

 

Im Anschluss an die Führung war noch genügend Zeit für einen Blick in die aufgestellten Binokulare und zu einem "Besuch in der Steinzeit" bei Mammut und co. Besonders der Steinzeitbohrer zum selbst Ausprobieren faszinierte. Der (Warmetaler?) Wildkatze wurde ganz zum Schluss ebenfalls noch ein Besuch abgestattet.