Hofheim

Viele helfende Hände am Rosenbergteich

Der Rosenbergteich, ein kleiner Teich oberhalb der Breckenheimer Straße in Hofheim-Marxheim, muss regelmäßig von verottendem Laub befreit werden, damit er nicht verlandet und sein Zulauf nicht verstopft wird. Dafür haben wir, die Hofheimer Waldjugend, uns am Samstag zu unserem jährlichen Frühjahrsputz getroffen. Auch dieses Jahr hat uns Herr te Molder, der langjährige Organisator dieser Aktion, wieder tatkräftig unterstützt.

Morgens haben wir zusammen mit engagierten Anwohnern, einigen Eltern und anderen motivierten Helfern am Rosenbergteich getroffen, um den Teich zu säubern. Zwei Stunden lang haben wir das Laub in und um den Tümpel zusammengerecht und Äste und Müll aus ihm herausgefischt. Auch den Zulauf haben wir von Blättern und Erde befreit.

Zum Abschluss gab es eine kleine Stärkung für alle, während der wir wieder einmal bestaunen konnten, wie viel man in nur zwei Stunden schaffen kann.

Wir schützen den Teich, da er sowohl ein beliebter Ort für Spaziergänger ist als auch ein wichtiger Lebensraum für Frösche, Lurche, Schlangen und andere Tiere, die im und am Wasser leben. So haben wir während des Einsatzes schon ein paar Frösche und einige Froscheier gesehen, die diesen Sommer in Ruhe heranwachsen können.

Pflegeeinsatz an der Weberhütte

Genau ein Jahr lag seit dem letzten Baueinsatz zurück und an unserem Grundstück war inzwischen wieder einiges zu machen …

Mittags versammelten sich 20 fleißige Helfer und nach einer kurzen Arbeitsaufteilung fingen die einzelnen Teams emsig an zu werkeln: Es wurde Holz gehackt, Spinnweben entfernt, das Geländer nachgestrichen, die Stauden, Kräuter sowie der Schmetterlingsflieder zurückgeschnitten, diverse Beete gejätet, die Schmetterlingswiese erneuert und die Hecke geschnitten. Highlight war natürlich das neue Tor, das jetzt den Eingang unseres Grundstücks ziert!

Innerhalb kurzer Zeit sah alles wie verändert aus. Toll, was wir gemeinsam alles geschafft haben! Da hatten wir uns ein Stück Kuchen redlich verdient.

Das alte Tor wurde auseinander gebaut und das neue fertiggebaut und montiert.

Hüttenübernachtung und Baueinsatz


Freitag

Nach der Gruppenstunde sind einige zum Übernachten in der Hütte geblieben. Wir haben zusammen gekocht und hatten einen netten Abend mit verschiedenen Spielen.

Samstag






Nach einem Brötchenfrühstück kamen noch etliche zur Unterstüzung dazu, denn wir wollten einiges am Haus und im Garten werkeln: Tür streichen, Bäume zurückschneiden, Beeteinfassungen bauen, Schmetterlingswiese neu anlegen, Kräuterbeet jäten


Es ist erstaunlich, was wir alles an einem Vormittag geschafft haben und schön, dass so viele tatkräftig geholfen haben.





Schmetterlingswiese vorher und …


                                                                                                                           … nachher!


Aktionsstand in der Hofheimer Altstadt

Bundeslager in Hauenstein

Vom 27. Juli bis zum 3. August haben wir das Bundeslager bei Hauenstein in der Pfalz besucht. Bei so guten Wetter und den vielen Programmpunkten geht das Lager viel zu schnell vorbei. Wir haben eine Menge schöne Sachen auf dem schönen Jugendzeltplatz erlebt, neue Freundschaften geschlossen und die Natur erlebt.






Osterkränze und Ostereier

Heute sind wir wieder kreativ geworden:

Wir haben Kränze gebunden und mit Moos, Efeu und was wir sonst noch so im Wald gefunden haben dekoriert. Zum Schluss mit bunten Schnüren, Perlen und Federn verziert; dann ging es rein in die Hütte zum Ostereierbemalen.

Sieht das nicht schon richtig österlich aus?


Forsteinsatz in der Tannenschonung

Heute war es mal wieder soweit: Die neuen Tannenbäume auf der Schonung neben unserer Hütte wurden diese Woche von Forstmitarbeitern gepflanzt, und wir haben uns gleich ans Werk gemacht, Bambusstecken neben die kleinen Bäumchen zu setzen.

Dieses Jahr neu war eine Schafherde, die das Gras kurzhalten soll. Scheu und Neugierde waren auf beiden Seiten vorhanden.


Frühjahrsputz für den Rosenbergteich

Wenn die ersten Bienen summen und die Frühjahrsblüher den Kopf aus der Erde strecken, ist es so weit: Die fleißigen Helfer der Waldjugend Hofheim rücken aus, um den kleinen Teich von verrottenden Blättern zu befreien, den Uferbereich zu reinigen und den Zulauf freizuhalten. Wie jedes Jahr wurden sie durch engagierte Anwohner unterstützt, darunter war auch der langjährige Organisator dieser Aktion, Herr te Molder, sodass sich 28 helfende Hände am Samstag frohgemut ans Werk machten.

Vorarbeit durch Forstmitarbeiter

Da der kleine Teich bisher durch die umliegenden Bäume stark beschattet und mit Laub zugesetzt wurde, hatten Mitarbeiter des Forsts im Vorfeld rund um das Gewässer Büsche freigeschnitten, um in den kommenden Sommern Algenbildung zu verhindern und ein sonniges, lebenswertes Biotop für die dort lebenden Frösche, Kröten und Molche zu schaffen. Außerdem wurde dieses Jahr auch der Teich vorsichtig von Schlick befreit, da er durch verrottende Blätter immer wieder zu verlanden droht. Wie immer wurden die zu erledigenden Aufgaben vorher bei einer gemeinsamen Besichtigung mit dem Hofheimer Förster, Herrn Kollmannsberger, abgesprochen, der sich immer wieder über den Einsatz der Freiwilligen freut.

Wasserzulauf gesichert

Der Patenteich der Hofheimer Waldjugend wird nur durch einen offenen Zulauf gespeist, der Regenwasser und bei Gefahr von Austrocknung in den Sommermonaten auch Wasser aus dem naheliegenden Wasserbehälter in den Teich leitet. Daher ist die wichtigste Aufgabe beim alljährlichen Einsatz, diesen Graben von vermodernden Blättern zu reinigen, die sonst den Zulauf verstopfen würden. Also wurde emsig gerecht und etliche Wannen Laub entfernt. Außerdem wurde auch der Uferbereich von Laub gesäubert und Äste zu einem Totholzhaufen aufgestapelt, der nun Unterschlupf für viele verschiedene Tiere bieten kann. Neben der Arbeit kam natürlich auch der Spaß und das Naturerlebnis nicht zu kurz, so wurden zum Beispiel kreative Transportmethoden für das Laub entdeckt und neugierig eine bereits aus der Winterstarre erwachte Erdkröte bestaunt. Zum Abschluss gab es noch eine kleine Stärkung für alle und es wurde wieder einmal gestaunt, was alles mit so vielen fleißigen Helfern in zwei Stunden kurzweiliger Arbeit geschafft werden kann: Der Rosenbergteich ist bereit für den kommenden Sommer und nun kann eine neue Generation Amphibien in Ruhe heranwachsen.


Weihnachtsbaumverkauf 2018

Endlich Gibt es wieder den Weihnachts- baumverkauf! Die Tännchen sind in den letzten 2 Jahren gewachsen und groß genug für den Verkauf. Während Forst- und Stadtmitarbeiter sich um den Verkauf der Bäume kümmern, haben wir daneben wieder unseren Stand. In der Jurte werden Kuchen, Würstchen, warme Getränke und Gebasteltes angeboten.

Herbst-Gruppenstunde

Bei schönstem Herbstwetter sammeln wir grüne, gelbe und rote Blätter, um einen neuen Baum zum Leben zu erwecken!



Jubiläumslager in Hamburg

Samstag 29. Juli – Anreise, Aufbau und Eröffnung bei Regen, Wind und auch Sonne

Sonntag 30. und Montag 31. Juli – Lageraufbau, Erkunden der Umgebung, Spielen, Schwimmen

Dienstag 1. August – Forsteinsatz und Wildlingsplympiade

Mittwoch, 2. August – Ausflug mit dem Fahrrad zur Sanddüne

Donnerstag, 3. August – wir feiern 60 Jahre Waldjugend, Wettstreit Stadt-Land-FlussFreitag, 4. August  – Kochwettstreit, Bläserwettstreit, Indianerbesuch und Abschlussabend

Samstag, 5. August  – Abbau und Rückfahrt


Landeslager in Hofgeismar

Donnerstag

Um 7 Uhr ging es am Bahnhof Hofheim los. Wir waren zu zwölft, das Gruppenmaterial war im Auto und 9 Teilnehmer fuhren mit der Bahn. Als die Bahnfahrer gegen 12 Uhr am Lagerplatz ankamen, stand schon die Jurte und die Kothe war dann noch schnell aufgebaut. Es war ziemlich heiß und so verbrachten wir die Zeit bis zum Mittagessen im Schatten. »Wie wird das mit dem Essen wohl werden?« fragten wir uns, denn diesmal sollte es Zentralverpflegung geben. Zum Mittagessen gabs ein schönes Buffet mit verschiedenen Brotsorten, Wurst, Käse und ganz viel Rohkost, zum Imbiss noch Obst und Plätzchen, verhungern sollten wir also nicht. Bis zur Lagereröffnung wurde geschnitzt, Wikingerschach und Werwolf gespielt. Inzwischen hatten alle Gruppen ihre Zelte aufgebaut und man freute sich, viele Freunde und Bekannte wiederzusehen. Auch am Abend gab es reichlich zu essen: Gulaschsuppe, alle 200 Waldläufer wurden satt! Inzwischen hatten sich die Wolken ganz schön drohend aufgebaut, erste Donner waren zu hören und bald prasselte ein sintflutartiger Regen auf uns herab, Blitze waren rundum zu sehen. Gut, dass unser Zelt dicht war, aber ein bisschen mulmig ist uns schon zumute gewesen. So schnell, wie es kam, war das Gewitter vorüber und das ganze Lager wohlauf, doch in Hofgeismar war der Blitz eingeschlagen und hatte ein Haus in Brand gesetzt. Ein langer Tag ging mit einem tollen Abendhimmel zu Ende.

Freitag

Um 8 Uhr waren wir alle wach und etwas später gab es ein leckeres Brötchen-frühstück. Eigentlich hatten wir für den Vormittag nur geplant, am Kochwettstreit teilzunehmen. Doch da unser Vorsatz, nicht am Singewettstreit mitzumachen, ganz spontan gekippt wurde, saßen später zwei Gruppen in der Jurte: In einer Ecke wurde fleißig ein »Smørrebrød« kreiert und auf der anderen Seite saßen mehrere Manderbacher und Hofheimer zusammen, um einen Liedtext, passend zu Lagermotto »Zeig dein Grün«, auf das Lagerlied zu dichten. Zudem mussten wir uns noch auf ein gemeinsames zweites Lied einigen. Während auf der einen Seite ein tolles Mozzarella-Tomaten-Toast entstand, rauchten auf der anderen Seite die Köpfe. Und tatsächlich, bis zum Mittagessen war ein Liedtext entstanden, sodass wir uns tatsächlich für den Singewettstreit anmeldeten. Ab 14 Uhr starteten die Hajkgruppen, die auf dem Postenlauf Aufgaben wie Knoten machen, Waldtiere erraten, Golfen und noch vieles mehr bewältigten. Zwischen den Stationen wurde natürlich noch gelaufen. Dadurch, dass so viele Leute beim Hajk waren, wurde das Lager sehr schnell ruhig. Die dagebliebenen Gruppenleiter wurden von der Kochmannschaft dankend in Gemüseputzdiensten eingewiesen, damit auch nach dem anstrengenden Hajk alle wieder zu Kräften kommen konnten. Am Abend hatten wir, nachdem wir unsere Singewettstreitlieder etwas übten, in unserer Jurte eine Singerunde mit Gästen gehabt, der Tschai durfte dabei nicht fehlen.

Samstag

Nach dem Frühstück hatten wir Spüldienst in der Gemeinschaftsküche. In der Batik-AG färbten Bibi und Vero einen Wimpel, so haben wir bald einen eigenen Wimpel! Der Vormittag verging mit verschiedenen Spielen, mit Lieder üben, Riesenseifen-blasen machen und auch etwas in der Küche helfen. Es wurden für das Abendessen bergeweise Zwiebeln geputzt und in Ringe geschnitten, Tomaten gewaschen und in Scheiben geschnitten, Salat zerpflückt …

Als die Manderbacher vom Forsteinsatz zurück waren – es wurde die längste Elsbeerallee Deutschlands mit 100 jungen Bäumen aufgefüllt – hatten wir unsere erste und einzige gemeinsame Probe für den Wettstreit. Nach dem Mittagessen wurden die letzten Vorbereitungen für den Singewettstreit getroffen: Klufthemd und Haare ordentlich? Auf geht’s, es war wieder das ganze Lager zum Zuhören gekommen. Wir wurden als vierte und damit letzte Gruppe ausgelost. Es war interessant, zu hören, wie die anderen drei Singegruppen das Lagerlied verändert hatten. Wie immer war es sehr aufregend, vor so vielen unsere Lieder vorzutragen.

Zum Abendessen gab es Burger, dafür wurden Unmengen Frikadellen gegrillt, bevor alle sich an den vier Burgerstraßen anstellen konnten. 






Schon war der letzte Abend da, zuerst machten wir einen Schweigemarsch, dann wurden am Abschlussfeuer die Ehrungen vorgenommen und auch die Halstücher verliehen. Wir Hofheimer hatten den 2. Platz beim Hajk errungen und, mit Manderbach zusammen, auch den 2. Platz beim Singen. Und 5 Wildlinge erhielten ihre Halstücher.

Sonntag

Schon war Zeltabbauen und die Heimreise angesagt. Es ist ein schönes Lager gewesen!

Themen-Gruppenstunde: Boote bauen

Heute wurde fleissig gewerkelt:

Holzstücke aus leichtem Balsa wurden in Schiffsform geschnitzt und mit Masten und Segeln bestückt. Dann ging es ans Feilen, Schmirgeln, Verzieren und Einwachsen.

Ist das nicht eine tolle Flotte geworden?

Auf zum nächsten Bach, denn wir wollen testen, welches Boot am schnellsten ist.

Das Wasser sieht ja ganz schön trüb aus, nach den heftigen Regenfällen letzte Woche! Mit Stoppuhr bewaffnet werden die Boote einzeln gestartet und weiter unten aufgesammelt. Durch die wilde Strömung kentert die Hälfte der Boote. Egal, das Segel wird einfach durch ein Blatt ersetzt.
Jetzt alle Boote gleichzeitig rein – hoffentlich fischt die Truppe bachabwärts alle Boote raus. Sollen wir jetzt noch eine Rinne für die Boote bauen?

Endlich wieder draußen

Sicher mit Feuer – Knotenkunde – Biotoppflege

An unserer ersten gemeinsamen Veranstaltung mit Übernachtung haben wir uns allerlei vorgenommen.

Samstag
Zuerst wurde letzte Hand in der nahegelegenen Weihnachtsbaumschonung angelegt und vom Forst neugepflanzte Bäume mit Stäben versehen.

Am Nachmittag haben wir uns mit dem Thema Feuer beschäftigt, schließlich beginnt bald wieder die Zeltlagersaison, in der wir unsere Mahlzeiten auf Feuer kochen werden. Zu Beginn wurde Holz gesucht, zugesägt und kleingehackt.  Zum Abschluss haben wir gemeinsam unser Abendessen, nämlich Pizzastockbrot, am offenen Feuer zubereitet. Der Abend ging mit Singerunde, Tschai und Nachtwanderung schnell vorüber.




SonntagAm Sonntag wollten wir uns dem Zeltaufbauen beschäftigen. Dabei haben wir erst wichtige Knoten und Bünde zum Zeltaufstellen geübt, dann »Kröten« und »Lokomotiven« aufgebaut. Mit Mittagessen, aufräumen und mehreren Spielen war das Wochenende schon vorbei!